Ein Mann beklagte sich über das Schlimme in dieser Welt.
Sein Freund erwog, dass alle Dinge, Ereignisse und Vorkommnisse dieser Welt, also ganz einfach Alles dazugehöre. Auch das sogenannt Schlimme.
Der Mann dachte lange darüber nach und erwiderte dann: „Nun ja, bei alltäglich Schlimmem kann ich zustimmen. Beim wirklich Schlimmen aber nicht.“
Der Freund fragte: „Was meinst Du mit dem wirklich Schlimmen?
„Nun“, antwortete der Andere, „Hitler, beispielsweise.“
Da hatte sein Freund einen Impuls und fragte, ob er ihm etwas zeigen dürfe. Der Mann stimmte zu und so fuhr der Freund fort: „Stelle Dir vor, Du schauest Hitler an, schauest ihm in die Augen und sagtest zu ihm: „Ja, auch Du gehörst dazu – und ich bin frei, auf meine Art zu handeln.“
Da atmete der Mann auf, holte tief Luft, seine Augen wurden feucht und er sagte erleichtert: „Das tut gut!“